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@martin gern!
Die Preise, die ich oben geschrieben habe, sind jeweils inklusive der Installation fürs Haus. Da die aber gleich bleiben, rechne ich das jetzt raus. Achtung - es folgend also neue Zahlen NUR für Heizung / KWL / Warmwasser. Nicht verwirren lassen! Es handelt sich um Netto-Preise, am Ende steht der Bruttopreis abzügich der jeweiligen FÖRDERUNG. System 1: Luft-Heizung plus Warmwasser plus Infrarot: Genvex-Kombi 185 SL für Warmwasser (LW-WPWP [Wärmepumpe]) und Raumheizung LL-WPWP [Wärmepumpe]), inkl. Erdwärmetauscher im Graben: 17.000. Plus Infrarot-Wandheizung 50m2 (Heizfolien, installiert): 3.000. Macht zusammen 20.000 netto, also 24.000 brutto, abzüglich Förderung 2.500 -> 21.500 (Sollte angesichts der nicht so tollen Warmwasserleistung dieses Geräts jemand in der Familie Panik schieben, dass er mit einshamponierten Kopf in der Dusche mit Kaltwasser hängen bleibt, leg ich noch zwei elektronische Not-Durchlauferhitzer um insg 500 drauf - das ist aber noch nicht entschieden.) System 2 Lüftung plus WPWP [Wärmepumpe]-Fußbodenheizung: KWL Primus plus WPWP [Wärmepumpe] Thermosmart mit Erdkollektoren (Graben) 35.500 netto. Da dieses System an sehr kalten Tagen nicht genug liefert - beseonders, wenn solare Gewinne wegen Nebel ausfallen - empfiehlt der Heizi Infrarotpaneele als Notheizung um weitere 2000 Euro: Macht 37.500 netto, also 45.000 brutto. Abzüglich Förderung von 4.500 -> 40.100 Aufpreis auf System1: 18.600. System 3: Drexel&Weiss X2 - Kombigerät - mit Fußbodenheizung und Erdwärme-Kollektor (Graben): 39.000 netto, also 46.800 brutto -> Abzüglich Förderung von 4.500 42.300. Aufpreis auf System1: 20.800 Bei System 2 und 3 ist Photovoltaik NICHT mehr drin. Bei System 1 kann ich dank der niedrigen Kosten noch das Dach mit Photovoltaik bepflastern (20m2 - 2kwp - um 10.000). Bei FÖrderung von 40% der Invetitionskosten macht das 6.000, ergibt: System 1 plus Photovoltaik 27.700 Lg Trallala |
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@Trallala - Also liegst du mit System 1 plus PV immer noch um über 10.000 Euro günstiger als mit den anderen Systemen. Da überlegst du echt noch? :)
Den Komfort von 50m² Heizfolien an der Wand, die du bedarfsgerecht einschalten kannst, kann dir die nicht mal lauwarme Fußbodenbeihung nie bringen. Man bekommt also eigentlich um 3.000 netto eine vollwertige behagliche Flächenheizung fürs Passivhaus, wenn man nur auf IR setzt. Da amortisieren sich WPWP [Wärmepumpe] nicht mal in 50 Jahren. |
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ja, so sieht's aus!
system 1 MIT pv kostet mindestens 12.400 weniger als die fußbodenheizungs-systeme OHNE pv. Alle Förderungen eingerechnet. allerdings mit einem fehler, hab ich grad gesehen: der ewt ist bei system 1 bei dem preis NICHT dabei, der kostet extra. ich hab nur noch nicht rausgefunden, ob ich den wirklich brauch. ich könnt mir jetzt natürlich andere angebote holen, weil sicher andere das alles billiger bekommen haben... jede anregung ist sehr willkommen! allerdings eher als gesprächsgrundlage. firma wechseln würd ich ungern - ich hätt schon gern dass baufirma und installationsfirma ein eingespieltes team sind (ist hier der fall). |
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@Trallala: warum bietet der Installateur bei System 2 eine "Notheizung" an und ansonsten nicht? Was soll eine "Notheizung" sein? Weis es der Installateur nicht besser auszurechnen oder was?
Wie schon mal erwähnt: unser Passivhaus braucht die Heizung bei nebeligem Wetter, wenn die Sonne scheint und sei es noch so kalt, brauchen wir keine Heizung. Dann sind die solaren Erträge durch die Fenster sogar teilweise zu hoch und wir müssen auch bei -10° draussen verschatten. Also eine "Notheizung" für besonders kalte Tage kannst Du Dir schenken m.M. Den Begriff finde ich gut: kommt der von Dir oder vom Installateur? Wie teilst Du die 50m2 Wandflächenheizung auf? Wieviele Räume willst Du damit versorgen? Die Flächen musst Du immer freihalten - keine Möbel dorthin oder was anderes davor wie z.B. eine Zimmerpflanze. Ich stelle mir das schwierig vor von der Planung und Nutzung, wenn ich darauf Rücksicht nehmen muss. Bilder aufhängen - kein Thema? - also abgesehen vom Nagel einschlagen und Leitung beschädigen - das Bild würde ja die Heizfläche verkleinern bzw. darf das vielleicht auch gar nicht sein wegen Überhitzung oder so ... Eine vollflächig verlegte FBH FBH [Fußbodenheizung] ist da schon etwas flexibler - konkret mache ich mir da gar keine Gedanken wie ich das Haus nutze/möbliere - jetzt und in Zukunft. Martin |
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unser 2. Anbot für die Haustechnik - @Trallala: wir haben ja mit einem GU gebaut. Alles bis auf die Abbrucharbeiten und Herstellung der Fundamentplatte samt Ver- & Entsorgungsleitungen, kam alles aus einer Hand. Der GU hat seine Subunternehmer mitgebracht (Estrichleger, Lehmputzer, Elektriker, Installateur, Tischler, Spengler, Dachgärtner, Fassader - er selbst ist der Zimmermann mit den Wandelementen).
In unseren Vertragsverhandlungen wurde ursprünglich die Fußbodenheizung/Warmwasser mit €28.012,- und die Wohraumlüftung mit €9.580,- netto ausgewiesen. Im Laufe der Verhandlungen hat der GU dann die Haustechnik als Paket in die Gebäudehülle gesteckt und war für uns nicht mehr transparent. Angeboten wurde zu diesem Preis damals (auf unsere Anforderung bekamen wir sowas wie eine "Stückliste") Buderus Sole/Wasser-WPWP [Wärmepumpe] WPS50l Pufferspeicher PU-WPF500 Hygienisches Frischwassermodul 3 Kollektor Logasol SKN 3.0-S Solarstation Fußbodenheizung Multiroll 18mm Rohr (45m2 Rohrabstand 15, 116m2 Rohrabstand 10) Fußbodenheizungsverteiler (1 Stk. mit 7 Abgängen und 1 Stk. mit 9 Abgängen) 6 Raumthermostate 13 Stellmotore STM5053m stromlos geschlossen Viessmann Vitovent 300 mit 300m3/h mit automatischen Bypass-Ventil, 7 Stk. Zuluftöffnungen DN100, 6 Abluftöffnungen DN100, 4 Schalldämpfer, Flachkanal starr, Formstücke, Flachkanal flexibel Material für EWT - 40lfm Rehau AWADUKT PP-Rohr mit Steckmuffe DN200/45 - bauseits zu verlegen Rehau Aussenluft-Ansaugturm Material für Sole-Erdwärmetauscher 100lfm PLT-Rohre inkl. Pumpengruppe + Füllung - ohne Grabe-, Erdarbeiten und Einsandung ... samt Montage & Inbetriebnahme. Geworden ist es dann eine DV-WPWP [Wärmepumpe] Ochsner GMDW8 plus mit Ochsner Unifresh 800 mit 7x75lfm Erdkollektor, Solarkollektor blieb gleich, allerdings in waagrechter Ausführung (sprich die Längsseite am Boden bei der Aufständerung am Flachdach), Lüftungsgerät blieb gleich, Verrohrung wurde aber mit Wickelfalzrohr DN100 gemacht, EWT blieb gleich, FBH-Rohre vermutlich auch, nur ein grosser FBH FBH [Fußbodenheizung]-Verteiler, statt deren 2. Preis (Summe €37.592,- netto) vermutlich der gleiche - wie gesagt wurde vom GU als eigene Position aus dem Kaufvertrag rausgenommen und zur Gebäudehülle gesteckt. Förderungen sind nicht abgezogen. Da hätten wir €-1.417 für Warmwasserbereitung mit Solarenergie, €-2.083 für Hauszentralheizung über Erdwärmepumpe und €-1.667 für mechnisch kontrollierte Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung - macht in Summe €-5.167,-. Damit wären wir bei €39.943,- Gesamtkosten brutto. Die Raumthermostate & Stellmotore hat uns der GU eingeredet. Er meinte bei seinem Haus hat er in der Übergangszeit immer das Problem am FBH FBH [Fußbodenheizung]-Verteiler herumzuschrauben, bis die Räume, die er halt heizen möchte passen zu denen, die er nicht heizen oder weniger heizen möchte. Er würde uns Raumthermostate mit Stellmotore empfehlen. Haben wir dann auch gemacht, ahnungslos wie wir damals waren (hydraulischer Abgleich wäre damals für mich sicher ein Fremdwort gewesen). Ein klassicher Streichposten - ist nicht in Verwendung. Nur im Schlafzimmer - da haben wir eine niedrigere Temperatur, als sonst im Haus - so 18° im Winter anstatt 22° überall sonst. Und da ist der FBH FBH [Fußbodenheizung]-Heizkreis sowieso immer zu - das hätte ich im Technikraum auch abdrehen können, anstatt am Raumthermostat zu drehen. Die anderen Raumthermostate sind stillgelegt (sprich zugedreht, weil die Stellmotore im geschlossenen Zustand stromlos sind) - und die Stellmotore sind vom FBH FBH [Fußbodenheizung]-Verteiler abgeklippst, damit die Heizkreise eben offen bleiben ... Da fällt mir gerade auf - das wäre ja noch ein Punkt für den Fred http://www.energiesparhaus.at/denkwerkst |
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LOL nein, der Begriff Notheizung kommt von mir Im Angebot steht "Spitzenlastabdeckung", und es geht vor allem um die nebligen Tage (das sind bei uns viiiiele) und um mehr als 20 Grad. Die Heizlast auf 20 Grad würd das Gerät eh schaffen. Bei Nr. 1 ist Ifnrarot eh Teil des Systems, und Nr3 - die X2 - hat genug Leistung. Das hoff ich schon Aber er hat es noch nicht getan. Wir haben noch keine PHPP und Einzelraum-Berechnung. Ich weiß, dass das die Abwägung über die Heizung ein bisschen zur Spekulation macht - aber 1. bereite ich mich lieber vorher genau auf die Möglichkeiten vor und 2. entdecke ich an mir eine unerwartete Lust an Diskussionen über Heizungen. Vier Räume (für Wandheizung werden 40% der Wohnfläche empfohlen - das sind jetzt nur 30, weil man die Watt-Zahl beliebig wählen kann.) Dazu kommen E-FBH oder Handtuchwärmer in den Bädern, die sind aber beim Allgemeinteil dabei. Einrichtung ist kein Problem, das ist schon eingeplant, und Bilder aufhängen ist nicht sinnvoll, geht aber theoretisch auch (man sollte halt nicht mit dem Nagel den Kupferleiter treffen - die werden eingezeichnet.) Vielen Dank für die Infos zu deinem Angebot! Preislich liegt es eh ganz nah bei unseren. Das beruhigt mich. Aus welchem Jahr ist das? |
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@Trallala: Im April 2009 haben wir die schicksalshafte Unterschrift gegeben Martin |
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@dandjo: Danke für die ehrliche Antwort bezüglich Spritverbrauch Deines 110kW Boliden. Wenn Du mir was von 4l/100km im Jahresschnitt erzählt hättest, wär's aufgefallen Dann müsstest mit max. 70km/h oder so Überland herumgurken und Deine Patscherl auf 3bar aufblasen - gibt's sicher auch - aber diese Typen haben dann üblicherweise keinen 110kW Boliden.
Was mich halt auch ein bisschen antreibt bei dem Thema E-Mobilität ist einfach der Wahnsinns-Aufwand bei der Förderung von Erdöl, den Tranport nach Europa, die Aufwände in der Raffinerie, wieder der Transport, bis der Sprit dann bei uns um's Eck aus der Zapfsäule fliesst. Die ganze wahnwitzige Infrastruktur, die die industrialisierte Welt da braucht, um leben zu können ... Beim Strom aus der Steckdose schaut's vielleicht in der Gesamtbetrachtung nicht besser aus - keine Ahnung wie die Energieträger im Vergleich ökologisch abschneiden. Nur beim Strom habe ich über die Wahl des Stromlieferanten schon ein kleines Steuerrad in der Hand. Ich persönlich freue mich geradezu diebisch, wenn sich die 2MW-Windräder hinterm Hügel drehen. Haar in der Suppe wird man sicher auch da finden, aber regenerative Energiequellen sind per se den nicht regenerativen überlegen, oder? Martin |
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@Martin - Bitte, kein Problem. Es hat ja null Sinn sich gegenseitig etwas vorzulügen.
Es kommt sehr auf das Fahrverhalten an. Ich bin sicher nicht der zurückhaltendste Fahrer mit 140PS unterm Hintern, das macht sich auch am Verbrauch bemerkbar. Aber man kann die Kiste sicher auch mit 4l fahren, da habe ich keine Zweifel. Da würde schon konsequente zurückhaltende Fahrweise und Geschwindigkeiten nach der StVO genügen. Ja, Elektromobilität wäre wünschenswert, besonders in Städten, aber groß angelegt hätten wir einfach nicht die Stromkapazitäten dafür. Damit das Sinn macht, müsste der derzeitige Energieverbrauch an Benzin und Diesel regenerativ erzeugt werden. Das ist aus heutiger Sicht aber Utopie. Das Problem löst sich aber vielleicht bald selbst, sieht man sich den drastischen Rückgang bei Führerschein-Neulingen oder die Verkaufszahlen an. Besonders in Wien sinkt die Zahl der Neulinge stark, obwohl Wien ein Zuwanderungsgebiet junger Leute ist. Die Verstädterung und Sogwirkung der Großstadt tut ihr Übriges. Wir schweifen aber jetzt sehr ab... |
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@Dandjo: Du vergisst das Einsparungspotential veralteter E-Geräte. Da gibt es noch genug zu tun.
Auf der Suche nach den Stromfressern in den "damals" gemeinsamen Haushalt mit meiner Schwiegermutter, hatte ich zuerst die Waschmaschine in Verdacht - aus dem Jahre Schnee. Zu meiner Überraschung hat die aber lt. Messgerät (Voltcraft Plus Energy Sensor ES-1) für einen Waschgang mit 4kg Wäsche und 60° so um die 1kWh gebraucht - nicht überragend, aber auch nicht so schlecht, wenn man das mit den Spitzengeräten auf http://www.topprodukte.at vergleicht. Und das Ding läuft ja auch nicht rund um die Uhr - also wenig zu holen ... Ich bin dann in der Küche fündig geworden: ein Kombi-Gefrier-Kühlgerät, ebenfalls aus dem Jahre Schnee - funktioniert tadellos, aber: das Ding hat mehr als 10-mal soviel Strom verbraucht wie ein aktuelles A++ Gerät. Also irgendwas jenseits von 2.500 kWh - nur für den Kühlschrank in der Küche! Nach einem Jahr hatte sie es schwarz auf weiss: bei der letzten Stromabrechnung im Frühjahr hat sie für ihren mittlerweile wieder Single-Haushalt 3.279 kWh verbraucht - vier Jahre zuvor, als sie auch alleine in dem Haus gelebt hat, waren es noch 5.526 kWh. Mit dem gesparten Strom - so ca. 2.000 kWh kann ich schon eine Weile elektrisch fahren - so ca. 12.000km - ich brauch gar keine zusätzlichen Stromerzeuger ... Vielleicht ein krasses Beispiel, aber ich denke es gibt noch genug Verbesserungspotential - auch oder gerade in der Industrie ... Martin |
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@Martin - Da bin ich 100%ig bei dir, deshalb ist es ja noch absurder bei der Heizung im Passivhaus um 500-1.000kWh zu feilschen, bei einem zusätzlichen Kapitalaufwand, dass einem schlecht wird.
Dein Beispiel ist aber schon sehr krass. Das zeigt trotzdem sehr schön, dass man mit kleinen Investitionen viel erreichen kann. Die große Einsparung bei Kühlschränken ist aber nicht die elektrische Technik an sich, sondern viel mehr die Dämmung der Geräte (deshalb tut sich bei Waschmaschinen nicht viel). Die A++ haben fast schon alle Vakuum-Korpus, sprich die dämmen mit Vakuum in der Wand, was den Aufwand für die Kühlleistung deutlich sinken lässt. Es hilft auch schon ungemein, wenn man mit dem Türöffnen beim Kühlschrank intelligent umgeht. Gerade bei den A++ Geräten entscheidet die Öffnungsdauer der Kühlschranktür stark über viel oder wenig Energieverbrauch. Also: zuerst nachdenken, dann Tür öffnen, nicht bei geöffneter Kühlschranktür zu grübeln beginnen, was man denn heute kochen soll. Habe lange dafür benötigt, bis das in die Köpfe unserer Familienmitglieder gegangen ist. :) Zum E-Auto, mal ein Gedankenexperiment. Geht man davon aus, dass 100% der elektrischen Energie aus fossiler Erzeugung kommt (bitte nicht das Gegenteil beweisen, das ist jetzt nur mal eine Annahme), dann werden aus 15kWh/100km durch die Umwandlungsverluste im Kraftwerk (33% Wirkungsgrad) 45kWh/100km. Ein 4l Auto verbraucht bei 10kWh/l hingegen nur 40kWh/100km. Ein Kleinstwagen wie der Citroen mit Verbrennungsmotor wäre aber sicher auch mit 3l oder weniger zu fahren. E-Mobilität ist also nur ökologischer, wenn wirklich Ökostrom aus regenerativen Quellen verfahren wird, aber dann dafür umso mehr. |
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Feilschen um 500-1.000kWh Stromverbrauch? - Dandjo: Wie kommst Du auf diese Zahl?
Wenn ich mir unsere Zahlen anschaue, ... ... und zwar jene des Wärmemengenzählers obwohl der nicht kalibriert wurde (Abweichung +/- 10%? ... es hätte der tatsächliche Durchfluss der installierten Anlage gemessen werden müssen im Heizbetrieb und im Warmwasserladebetrieb), dann hat die Anlage 2011 2.565 kWh Wärme erzeugt + 631 kWh für Jänner 2012 (eine Jahresscheibe). Im November/Dezember 2011 wurde der höchste Wert bei der Warmwassererzeugung erreicht - sagen wir durchschnittlich 230 kWh pro Monat für einen 2 Personenhaushalt (normale "Warmduscher", täglich) - Annahme da hat die Solaranlage komplett ausgelassen. D.h. wir haben einen Wärmebedarf für die Heizung von 3.196 kWh und für das Warmwasser von 2.760 kWh. Macht in Summe 5.956 kWh - soweit einverstanden? Verbraucht haben wir aber nur 1.031 kWh Strom 2011 + 251 kWh im Jänner 2012 - macht 1.282 kWh, ok? D.h. wir reden von welcher Differenz, wenn alles direktelektrisch gemacht würde? Nach meiner Rechnung 4.674 kWh. Martin |
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Milchmädchenrechnung! - Was ist mit Wirkungsgraden etc.?
Also ganz wird es zumindest ned stimmen. Und weiters sind 140 und 280m² ein Unterschied. Wieviel m² beheizt habt Ihr? |
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@Energiesparhaus - Könntet ihr BITTE! vielleicht die Auflösung der reingestellten Bilder etwas verbessern?
Man kann (zumindest ich in meinem fortgeschrittenen Alter) die Plaene, Listen, etc kaum lesen ohne Augenkrebs zu kriegen! Das waer so super von euch! |
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Besser so?
@bono71: welchen Wirkungsgrad meinst Du? Welche Flächen hast Du da genommen? Wir haben 165m2 Wohnfläche. Wo darf ich die 140 bzw. 280 einordnen? Die Zahlen sind von unserem Haus - da kann man gern was relatives pro m2 rausrechnen und Warmwasserbedarf pro Person. Wo ist das Problem? Wo ist das Milchmädchen? Martin |
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Ich probiers nochmal ...
Hab's jetzt als gif hochgeladen - und nur die Tabelle - png dürfte nicht so toll sein ... Martin |
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@Martin - Ja, mit deinem Verbrauch bin ich einverstanden. Ich hab's aber eh schon geschrieben, mit Infrarotheizungen wird man nicht die erzeugte Wärmepumpen-Wärme 1:1 in Strom verbrauchen. Bei Infrarot fallen alle Verteilverluste weg, alle Hilfsströme und bei bedarfsgerechter Nutzung lässt sich einiges sparen. Nimmt man also die 3.200kWh für die Heizung mit deiner Wärmepumpe, fallen da bei einer Infrarotheizung sicher 1.000kWh weg, macht 2.200kWh. Bei bezahlten rund 1.000kWh Strom macht das in deinem Fall 1.200kWh Unterschied, bei 165m². Bei 140m² liegt man da ziemlich wahrscheinlich unter 1.000kWh Unterschied. Das Warmwasser ist eine eigene Kategorie, das könnte man auch günstiger haben als mit einer Wärmepumpe. Mit einer günstigen Flachkollektoranlage um 3.000-4.000 Euro Investitionskosten lohnt sich alles außer einer Heizpatrone nicht wirklich. Die Ökofreaks stellen sich dann noch eine Brauchwasserwärmepumpe hin, die sich aber nie rechnen wird.
Was mich aber fasziniert ist eure JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl]. Die müsste bei 1.282kWh Input und 5.956kWh Output bei 4,64 liegen. Das ist dann doch etwas unrealistisch. Die Vermutung liegt nahe, dass der Wärmemengenzähler recht "großzügig" rechnet. Eine JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl] von 4 hätte ich ja noch für realistisch gehalten, die SJAZ (System-Jahresarbeitszahl) hätte ich aus dem Bauch heraus auf 3,8 angesetzt (die SJAZ ist immer geringer als die JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl]). Bei bezahlten 1.282kWh Strom sind also eher 4.871kWh Wärme realistisch. |
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@dandjo - das mit dem WW WW [Warmwasser] versteh ich irgendwie nicht. Wenn ich mir die Tabelle ansehe, dann kostet die WW WW [Warmwasser]-Erzeugung in den Sommermonaten fast nichts, das dauert ewig bis ich dei Investition für den Kollektoer wieder herinnen habe...
Oder versteh ich da was falsch? |
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@me68 - ja danke fuers neue hochladen!
Na ich hab gemeint das man das doch nicht 1:1 vergleichen kann oder? Bei einer Stromheizung hast einen Wirkungsgrad von annaehernd 100%. Bei einer Waermepumpe aber 50-75%. Also grade der "verlorene" Strom wuerde dann rausfallen bei deiner Rechnung im vergleich zu einem PH mit Stromheizung. Wenn ich an schas red dann verzeiht mir - ich bin schon im Krankenstand die Woche und ziemlich fertig. Mit m² hab ich gemeint das es wichtig ist - verbrauch auf wieviel m² hab nimmer gewusst wieviel du hast. Ist ja ein Unterschied ob man fuer 140m² heizt oder 280. ..nachdem du im Juli 0 Stunden hast bei der WPWP [Wärmepumpe] nehm ich an du hast eine Solaranlage weil woher kaeme sonst das WW WW [Warmwasser]. Hab jetzt auch die Tabelle bissl naeher angschaut... Nach deiner Angabe ~6MWh Verbrauch und rund 1,3MWh Strom muesste die AZ ja bei ueber 4 liegen? Irgendetwas kann da nicht stimmen. Ok du hast die schon abgezogen (20min spaeter Hirnleistung ca 17%) - bei einem Wirkungsgrad von ca 3 waeren das aber eher 4MWh - abzueglich der 1,3 - sind wir bei ca. 2,7MWh. Das halt ich fuer realistischer! |
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@chris - Eben wegen der Solar von Martin kostet das WW WW [Warmwasser] im Sommer quasi nix. |
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Ja genau - wir haben eine Solaranlage mit 7m2 - das wurde bisher geflissentlich übersehen. Die JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl] ist daher auch nicht so hoch - das ist sozusagen die System-JAZ der gesamten Anlage - nicht aber die der Wärmepumpe. Die der Wärmepumpe steht eh in der Tabelle ... Es wird immer wieder von Verteilverlusten und Wirkungsgraden gesprochen: die gesamte Anlage befindet sich in der gedämmten Hülle - da gibt es keinen kalten Keller o.ä. D.h. selbst wenn es Verteilverluste geben sollte, dann gehen die nicht verloren - sind halt diffuse Wärmeabgaben und keine gezielten. Ich denke nur, das ist vernachlässigbar. @bono71: zum Wirkungsgrad: wo hast Du die Zahl her? Auch hier das gleiche: selbst wenn der Wirkungsgrad des Kompressors schlecht wäre, was ich nicht glaube, dann geht nichts verloren, sondern die Verlustleistung sprich Verlustwärme ist dann halt wieder eine diffuse Wärmeabgabe im Technikraum. Der Technikraum befindet sich in der gedämmten Hülle, also ... Eventuell nochmal lesen, was ich gestern um 18:18 Uhr geschrieben habe: Ich habe den vermutlichen Warmwasserbedarf anhand des Dezembers 2011 auf's Jahr hochgerechnet unter der Annahme, dass im Dezember 2011 die Solaranlage keine Erträge geliefert hat. Vermutlich hat sie das aber doch, d.h. der Warmwasserbedarf ist höher. Für die Gegenüberstellung der Wärmepumpe zu den "elektrischen Heizmatten" ist das zwar nicht relevant, da man ja auch rein mit den Zahlen für die Heizung rechnen könnte. Hier wurde aber auch bei den abgegebenen Tipps pro "elektrischer Heizmatten" angemerkt, dass man sich um das Warmwasser auch noch Gedanken machen sollte. Ich habe daher einen fiktiven Gesamtwärmebedarf über dieses Hilfskonstrukt Warmwasserbedarf Dezember 2011 errechnet. Wie gesagt eine Zahl für einen 2 Personen Haushalt auf 165m2 Wohnfläche. Ich wäre daher sehr vorsichtig, jemand anders eine Empfehlung für ein Heizsystem zu geben, dass ich selbst gar nicht habe und nur ein Teilaspekt des gesamten Wärmebedarfs betrachtet wurde. Abgesehen von dem Thema elektrischen Strom als der edelste aller Energieträger blöd in Wärme umzuwandeln, aber das ist eine andere Geschichte ... Martin |