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Eine Arbeitskollegin hat mit D*Plus gebaut. Dach undicht, keine Drainage rund ums Haus, keinen Kanalanschluss hergestellt, Heizung nicht geliefert, Leistungen verrechnet, die nicht erbracht wurden, und und und. Das Ganze liegt seit eineinhalb Jahren beim Gericht / Anwalt. Die Firma selbst taucht seit gut 2 Jahren. Wie ich das nachvollziehen kann, scheint das eine üble Firma zu sein, deren Geschäftsmodell es ist krachen zu gehen. Sucht man nach der Firmengeschichte der verantwortlichen Personen ist das schon einige Male geschehen. Die hätten meiner Meinung nach also auch ohne Krise geschlossen. |
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Hallo Mike1211, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Offensive für Wohnbau |
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Ja denke ich auch scheint mMn. auch mit N*** Haus verbunden zu sein, zumindest die Homepages waren sehr ähnlich und der Standort der selbe... |
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Eine Abschreibemöglichkeit hilft den gut verdienenden mehr als den schlecht verdienenden. Auch nicht ok. Es sollte doch umgekehrt sein. |
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Und jeder der verkauft wartet jetzt mal ab, weil er dann einen höheren Preis unterbringt. |
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Was wird da nicht alles getrickst werden. Bei der materialrechnung ein bisserl Arbeitszeit dazu und schon bist du in der Förderung. |
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Nojo, das seh ich nicht unbedingt so. |
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Genau, die schicken die kaufwilligen Leut nachhause und sagen ihnen, sie sollen in ein paar Monaten wieder kommen. Auch das seh ich nicht unbedingt so. |
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Was siehst du nicht so? Dass es nicht ok ist wenn der besser verdienende mehr davon hat? Warum sollte man die schon wieder begünstigten? |
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Die werden vielleicht mit dem Angebot zuwarten? Wenn einer kaufen will und der Preis passt wird man natürlich verkaufen. |
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Wenn man viel hacklt und dadurch gut verdient, vielleicht so viel Est. zahlt wie ein anderer netto verdient, dann kann man schon einmal eine Steuererleichterung positiv sehen. |
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Also ich kenn keine Firma die mit Angeboten zuwartet weil vielleicht irgendwann irgendetwas kommt. Und: Man kann sowieso nur Mensche etwas verkaufen, denen der Preis passt und die auch kaufen wollen. |
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Eine Verkäuferin hackelt auch viel und eine Arzthelferin auch. Oder Leute im Pflegedienst. Warum sollen die neben dem schlechten Lohn auch steuerlich benachteiligt werden? Also dieses Prestigedenken der gesellschaftlichen Oberschicht kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Nur zu glauben, dass man mehr leistet weil man mehr verdient ist und bleibt falsch! 6 |
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Sie ist nicht steuerlich benachteiligt, sie zahlt sowieso viel weniger Steuern. Ich bin auch dafür, dass man von jedem Job gut leben können soll. Allerdings muss auch ein Leistungsansporn bleiben. 1 |
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Aber der schlechtverdiener sollte dann als Kreditnehmer die vollen Zinsen zahlen wo er sich eh schon mit der Leistbarkeit der Kreditrate schwer tut und der Gutverdiener bekommt 50% über die Lohnsteuer retour??? Jetzt höre ich schon deine Meinung: Wenn er es sich nicht leisten kann, darf er halt nicht Haus bauen. Dann sind wir wieder dort wo wir nicht hin wollen, dass es nur bei den Privilegierten bleiben wird. |
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Ganz unrecht hast mit dieser Meinung sicherlich nicht... aber dass der Leistungsansporn über die öffentliche Hand (und somit zu Lasten aller anderen) gehen soll kann ich nicht nachvollziehen |
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Wenn man zu wenig verdient weil man zB Supermarktkassiererin und Hilfsarbeiter geworden ist kann man halt nicht Haus bauen. Seh ich so ja. Man musste und muss kein Ärztepärchen sein um Haus bauen zu können. Beispiel zb ein Elektriker und eine Lehrerin können das sicher hinbekommen. In Wahrheit gehts bei sehr vielen Berufen wenn man sich halt dementsprechend einschränkt, selbst mitanpackt und die Ansprüche ans Einkommen anpasst. |
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Das wage ich zu bezweifeln... |
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Jo eh. Vice versa könnte man sagen, es sollte nicht sein, dass die öffentliche Hand Geringverdiener subventioniert weil große Konzerne (betr. Supermarktkassierin kennen wir die Big Player in Ö eh - denen gehts nicht schlecht) zu wenig zahlen obwohl mehr möglich wäre. Ich glaub aber, das ist eine nicht auszufechtende Diskussion und deshalb auch eine politische Entscheidung. Wir werden sehen, was sich ergibt ... |
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Naja wenn wer z.b 150K/Jahr verdient hat derjenige abgaben von 58109€, eine Verkäuferin die beim Billa einsteigt mit ca.31000€/Jahr muss nur rund 7000€ abgeben, also wer trägt hier maßgeblich zum Wohlstand und erhalt des Sozialsystemes bei? Geht ja dann auch weiter die mit wenig Einkommen bekommen z.b Kindergrippe + Kindergarten Gratis, der mit hohem Gehalt muss mit dem bereits hochversteuerten Gehalt wieder voll blechen! Also wenn mal der gutverdienende Mittelstand die Möglichkeit bekommt etwas einzusparen sehe ich da nicht wirklich ein großes Problem ehrlich gesagt (hat schon einen Grund warum Top Performer vom Ausland Österreich und Deutschland meiden und eher z.B Schweiz + USA vorziehen hier zahlt sich Leistung einfach mehr aus, da viel mehr Netto vom Brutto bleibt) 1 |
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[von der Redaktion entfernt: OT, deutsche Bürgergeldsituation ist ohne Bedeutung, Clickbait] |
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Jetzt wieder zurück zum ursprünglichen Thema: Ist es gerecht, dass sich der Gutverdiener beim Hausbau 50% der Zinsen erspart weil er sie von der Lohnsteuer absetzen kann und die Verkäuferin im Supermarkt nicht? Und beide haben die gleichen Kreditzinsen zu berappen und die gleichen Baukosten. Nur weil er von vornherein mehr Steuern zahlt soll er beim Hausbau begünstigt werden? Ich sehe hier keinen Zusammenhang, weil das zwei unterschiedliche Themen sind. Meiner Meinung nach genau so ungerecht wie die Pendlerpauschale. Auch hier werden die Gutverdiener bevorzugt obwohl das Auto für alle gleich viel kostet. |
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