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Manche sagen, es wird auch lösen, sobald die Boomer-Generation (und das meine ich nicht abwertend) nicht mehr lebt, weil dann einfach das Mehr an Pensionisten, das jetzt dazu kommt, wegfällt - und weniger Viele nachkommen... (die Generation danach). |
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Klingt halt einfach... Auf Montage kann man sein Privatleben erstmal auf Pause stellen: Beziehungen, Freundschaften, Sport, Hobbys usw. Kenne einige die das 2-3 Jahre lang gemacht haben und quasi ihre Zeit nur in Hotels und Flughäfen verbracht haben. Klar ist am Konto dann mehr als ohne aber viele Rauchen und Trinken dann weils eben so "langweilig" ist... |
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Einspruch. Die Gymmatura bringt nichts und verflucht einem zu einem Studium. HAK,HLW,HTL sind Berufsausbildungen. In Ö haben wir den Luxus, dass man fast alles kostengünstig lernen darf. Bin zwar erst kurz in der echten Welt, aber ich bevorzuge einen HTLer mit 5 Jahren Erfahrung über einen fertigen FHler. Beide fühlen sich in der Prozesswelt sehr wohl, während die Spezialisten von den normalen Unis meist viel unnötiges Fachwissen spazieren tragen (Achtung: sehr einseitige Betrachtung aus Sicht der R&D). Zwei meiner wertvollsten Mitarbeiter sind ein ewig alter Ing. und ein umgeschulter Schlossermeister als techn. Zeichner. Ich arbeite mit vielen gut ausgebildeten Leuten zusammen, aber Erfahrung schlägt Ausbildung. Meine Schwester und Ich habe viel handwerklich von meinem Vater und Großvater gelernt (beste Kinderbetreuung). Das hat mir geholfen auch beim eigenen Bau viel selbst umzusetzen. Einen handwerklichen Beruf kann und will ich aber nie machen. |
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Ja, so oder so, wobei das Resultat letztlich gleich sein wird => leere Töpfe Ob zuerst der Boomerabgang oder der wirtsch. Einbruch kommt, ist letztzlich egal. |
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alter Hut - die Katze beisst sich in den Schwanz |
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Lehre und Lehre kann man nicht vergleichen. Lehre im Handel bzw. Lehre im Metallbereich...völlig unterschiedliches Einkommen, völlig unterschiedliche Möglichkeiten des Aufstiegs. Was durch die Bank auffällt: Jobs wo man vielleicht nach einem Arbeitstag verschmiert/verdreckt ist und wo anpacken/persönlicher Einsatz gefragt ist bzw. mal ein paar Überstunden auf die schnelle - hier Personal zu finden ist schwer, wenn besagtes Personal noch was können soll noch schwerer. Dies ist auch der Grund warum hier in den letzten Jahren die Löhne stark gestiegen sind für solche Jobs. |
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Das ist korrekt. Der Mann sollte sich nur zu Themen äußern wo er sich auskennt. E-Mobiltät gehört da gewiss nicht dazu. Andere Themenbereich sehrwohl. |
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Ich glaube wir sind uns alle einig dabei, dass Krankheit, Unfälle und außerordentliche Lebensumstände/Schicksalsschläge durch das Sozialsystem abgefedert gehören. Für das ist es ja grundsätzlich gedacht. Für die Pension sollten auch Kindererziehungs- sowie Pflegezeiten voll angerechnet werden. Mein Verständnis für arbeitsunwillige Menschen - und die gibt es, das muss man denke ich auch klar benennen und auch aussprechen dürfen, ohne sich Gutmenschentadel einzufangen oder sich Neid auf des Bettlers Fetzen unterstellen zu lassen - ist enden wollend. Ich kenne Fälle schon aus meiner Pflichtschulzeit, die das Arbeiten schlicht und ergreifend nicht interessiert hat, sprich auf eine g'scheite Ausbildung gepfiffen und die staatlichen Möglichkeiten ausgenutzt haben. Für' s Pfuschen reicht es aber allemal. Nicht wenige davon sind die Mindestpensionisten von Morgen, die dann (wieder) nach staatlicher Unterstützung schreien. Selbstständige sind da auch gerne mal ein Thema und durch z.B. Abschreibungen, sprich wenig Gewinn ausweisen, steueroptimiert agieren, so aber wenig in ihr Pensionskonto einzahlen. Teilzeit detto (und nein, wieder Mutter- und Pflegschaften ausgenommen). Ist es auch. Die Menschen, die das so machen, verfolgen meist einen Plan: möglichst viel Geld in kurzer Zeit zu scheffeln, um sich später vielleicht einmal aus eigener Kraft den nicht selbsterständlichen (!) Wunsch nach Eigentum zu erfüllen. Dafür kann man das dolce faniente schon mal hintanstellen. 2 |
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Vielleicht ist er fachlich nicht im Thema...aber unrecht hat er trotzdem nicht. 90er Jahre - damals gingen Benziner 300000 km+ Diesel 500000 km+ Audi/BMW/Mercedes und konnten ca. 15-20 Jahre betrieben werden. Zeig mir wie viele E-Autos solche KM Stände schaffen. Wiederverkaufswert von vielen E-Autos schon nach den ersten paar Tausend KM unterdurchschnittlich Wenn die Elektronik spinnt, viel Spass mit dem E-Auto Mal sehen welche E-Autos 10-15 Jahre fahrbar sind mit KM Ständen von über 200000 ...dann reden wir nochmal. |
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Der typische Taxler 300D-Mercedes mit meist mehr als 1 Mio. KM. Unkaputtbar bei guter Wartung und keinen Kaltstart-Exzessen. |
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https://orf.at/#/stories/3373641/ |
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Muss ich verneinen, hatte selbst div. Autos welche für solche Kilometerstände gut waren. Ich persönlich sehe es für die Umwelt als besser an ein Auto länger zu fahren, denn alle 5 Jahre ein neues herzustellen kostet Ressourcen. Leider wird das ganze immer kurzlebiger. Das Wegwerfprinzip kommt halt nach Waschmaschine und Fernseher nun auch schön langsam beim Auto an. |
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Ich denke wir brauchen vorallem 2 Dinge: 1. Massive Investitionen ins Bildungssystem. Angefangen bei den Kindergärten. Aktuell können 25 % der Pflichtschulabsolventen nicht gscheit lesen, schreiben, rechnen. Das geht einfach nicht. Abgesehen von den persönlichen Schicksalen die ein permanentes Scheitern auslöst, können wir uns auch als Gesellschaft nicht leisten, so viele Kinder was den Arbeitsmarkt angeht zu verlieren. 2. Brauchen wir QUALIFIZIERTE Zuwanderung. Am besten per Punktesystem wie Kanada, oder halt etwas in der Art. Davon getrennt ist das Asylsystem zu sehen. Da muß es einfach so sein, daß wir steuern können wieviele wir nehmen können, einfach damit die dann auch gut integriert werden können, und wir müssen auch steuern können wen. Aktuell kommen nicht die zum Zug die es am dringendsten brauchen würden. Die haben nämlich weder das Geld Schlepper zu bezahlen, noch halten sie die oft gefährlichen Schleppeerrouten aus. Da kommen die fittesten, die die vor Ort gebraucht würden. Wenn dann direkt aus Flüchtlingslagern, so daß man bevorzugt Behinderte etc nehmen kann die vor Ort kaum leben können 1 |
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dazu sollte man sich die Statistiken genauer ansehen. Der Staat hat 2023 ca. 150 mrd. € für Sozialleistungen ausgegeben. Davon ca. 1 Mrd. € für Mindestsicherung und Sozialhilfe. Dazu gab´s ca. 250000 Menschen in Arbeitslosigkeit und Notstand, macht ca. 3,5 Mrd. € aus. D.h. die 4,5 Mrd. sind sicher viel Geld, aber wenn diese Leistungen sogar komplett abgeschafft werden würden, wären das grad mal 3 %. Ich würde sagen, eher egal und man sollte wo anders ansetzen...es ist aber immer leicht und typisch österreichisch, den Ärmsten der Armen etwas wegnehmen zu wollen...auch wenns vielleicht einige missbrauchen... 2 |
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Aus Österreich kenne ich keine ehrlichen Statistiken, aber aus Skandinavien. Die haben schön nach Migrationsherkunftsland ausgewertet (rein finanziell), welche Zuwanderer bringen was, welche kosten mehr als sie beitragen. Europäer zahlen mehr ein als sie kosten, Arabischer Raum, Maghreb Staaten, ... mit Abstand mehr Kosten verursachend wie beitragend. Auf der anderen Seite zb Phillipinische Pflegerinnen. Wahnsinnig gewinnbringend. Aber wer sich die Geburtenrate der Herkunftsstaaten anschaut, das System Zuwanderung steht vor dem Ende. Osteuropa ist bereits abgegrast - die Bevölkerung dort zu stark geschrumpft, aus vielen Ländern die man gerade versucht hat funktioniert faktisch die Integration nicht und die Kosten sind höher wie der finanzielle Nutzen. Es ist komplett wurscht welche Ideologie man da hat, das System per Bevölkerungswachstum stabil zu halten, endet zwangsläufig dank weltweit sinkender Geburtenraten. Die Politik muss sich da etwas einfallen lassen. Bezüglich dem Inflations- Zinsthema bleibe ich bei meiner These: es wird in 2025 schneller und tiefer runter gehen, als heute die meisten vermuten. 1 |
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deswegen Gold, Silber und mein Tipp Palladium. Die Geldmenge steigt und steigt, egal ob EZB, FED oder China gerade. |
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Ich will natürlich niemandem etwas wegnehmen - aber bildet die Statistik auch ab, wer arbeitsunfähig ist (aus diversen Gründen) und wer schlicht "nicht will"? Das Defizit des Haushalts ist ja auch bekannt - wenn da mit 1% von den 3% schon einiges geschafft ist und zB. anderen Dingen wie dem Klimabonus - dann ist man auch schon weiter. Es geht ja eben darum, dort zu optimieren, wo das Sinn macht (und gerecht ist) und nicht denen was wegzunehmen, die eh nichts haben. Das ist schon ein Unterschied und muss hoffentlich nicht immer wieder hier erwähnt sein. Ich finde da @HAR80s Ausführungen sehr interessant. Es gibt also Statistiken in anderen Ländern, die schauen, welcher Zuwanderer wie viel bringt bzw. was bringt (also weniger kostet, als er/sie beiträgt). Würde man das in Österreich so aussprechen, wäre das ein Affront und ein Skandal. Man wird aber alle (!) nicht nur das Migrationsthema oder das Arbeitslosen/Sozialstaatsthema ansprechen müssen - wie auch die Verwaltung und alles, das vom Steuergeld lebt und arbeitet, das die anderen einbezahlen - denn das wäre nur gerecht und im Sinne einer nachhaltigen Haushaltsführung. Wenn es in einer Firma auch nicht regelmäßige Feedbackrunden oder KPIs gibt, nach denen man sich orientieren kann, wäre das ja auch nicht besonders schlau. |
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Warum gerade dieses Edelmetall? Kaufst du das physisch? Gewinn wird verkestet? |
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Naja, ich meinte explizit Arbeitsunwillige und Sozialschmarotzer bzw. die Migration direkt ins Sozialsystem. Wie weiter oben geschrieben denke ich muss man nicht immer die erwähnen, für die es auch gedacht ist. Vielleicht könnten wir uns auf diesen Status Quo einigen, dann ersparen wir uns einiges an Text 😊. Völlig d'accord. Aber weißt du wie schwierig das ist als Pädagogin? Und da meine ich nicht nur Brennpunkt-Kiga's. Da gibt' s 6j. Kids, die spucken, schlagen, treten, mobben, echt arg. Meine Frau kann da Sachen erzählen, das glaubst du nicht. Da ist oft nur aufpassen, dass nichts passiert, das Mittel zur Wahl. Und für die eigentliche pädagogische Arbeit keine Zeit und kein Platz. Früher hatten wir da ordentlich Spund, wenn die "Tante" oder die Lehrerin ein mahnendes Wort sprach ... Heute wird alles und jedes ausgewertet, und da geht das auf einmal nicht🙃? 1 |
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Ja, ist mir bewusst. Eltern beide Sozialarbeiter, Schwester Kinderpsychologin bei einem Kindergartenträger mit abgeschlossener Ausbildung zur Kindergärtnerin, viele gute Freundinnen von mir sind Lehrerinnen. Zum Teil ist es aber genau deshalb so schwierig weil die Bedingunen so schlecht sind. Du sagst sehr richtig, eine Pädagogin auf 25 Kinder kann im Kindergarten-Bereich kaum mehr machen als schauen, daß sich keiner umbringt. Deshalb liegen die WHO-Vorgaben seit über 20 (!) Jahren bei 15 Kindern mit 2 Pädagoginnen und einer Helferin. Dann ist nämlich individuelle Förderung möglich. Und wahrscheinlich würde uns das auch 95 % der Deutschklassen ersparen. An die 75 % der Kinder in diesen Klassen waren vorher mindestens 2 Jahre in Ö im Kindergarten. 1 |
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100% Zustimmung. Alles was du ausgeführt hast, sehe ich genauso. Meine Frau ist ja Volksschullehrerin und natürlich gibt es auch da leider sehr schwierige Fälle, wo man einfach weiß, woher das kommt - und dass das natürlich nicht besser wird in Zukunft. Man hat ja auch nicht erst seit gestern bei den Themen Sicherheit, Bildung und Soziales "gespart"... |
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